Was hört ihr so für CD's, die zum Thema passen?
Ich möchte ein wenig aufrüsten und bitte um Hinweise zu
von Euch bevorzugten Künstlern.
Autor. Korrektor.
Was hört ihr so für CD's, die zum Thema passen?
Ich möchte ein wenig aufrüsten und bitte um Hinweise zu
von Euch bevorzugten Künstlern.
Autor. Korrektor.
Bester Söldner,
Portishead,
die mit dem Bristol Sound. Aber die wirst Du (altersentsprechend *g) vielleicht schon haben, Klassiker. Das schleppende Tempo entspricht nicht jedermanns Temperament, aber ich mags gern langsam; immer und überall. Die Stimme von Beth Gibson ist hinreißend gefühlsvoll, die Musik eher monoton kühl. Mehr Trip als Hop. Man kann sie richtig hören, aber auch im Hintergrund, weil gleitende Dynamik-Wechsel.
Gelöscht.
Lieber Söldner,
ich persönlich kaufe keine CDs mehr. Ein Grund ist der Platz- und Reingungbedarf. Der andere, dass ich auch weniger gezielt einzelne Interpreten präferiere, sondern eher verschiedene Titel vielfältiger Personen. Daher beziehe ich diese im Netz und nutze sie auf allen gängigen Medien. So erspare ich mir auch das stetige kopieren, da ich die Musik ja nicht nur an einem Ort genießen möchte .
Trotzdem hier ein Tipp meinerseits, auch auf die große Gefahr, dass es wohl weniger Deinen Geschmack trifft: Pentatonix. Ich finde die Musik immer wieder beeindruckend, insbesondere da (zeitweise bis auf den Bass) alles acapella ist. Der Klang ist voll und einfach nur wunderbar. Ich höre sie rauf und runter, auch ihre Weihnachtstitel zu passender Gelegenheit.
Vielleicht hörst Du ja mal rein.
Liebe Grüße
Doro
Autorin. Korrektorin. Teammitglied.
Portishead bekommt auch von mir eine große Empfehlung, auch wenn das bei mir meist eher meine "Ich-bin-schlecht-drauf-und-will-mich-ganz-tief-in-diese-Stimmung-vergraben-Musik" ist. Aber man kann sich damit sicher auch in andere Stimmungen vergraben und tief in seine Gefühle versinken.
Richtig "geil" finde ich von Radiohead "The amazing sound of orgy" und noch ein paar andere Sachen - aber nicht alles.
Wenn es mal schnell gehen muss und man nichts anderes zur Hand hat, geht auch immer wieder Enigma.
Mehr fällt mir spontan gerade nicht ein, vielleicht ein andermal noch mehr.
Autorin. Förderer.
Wieso bekomme ich gerade nur groteske Bilder in meinen Kopf?
Wahrscheinlich, weil ich keine Verknüpfung zwischen einer bestimmten Musik und BDSM-Szenarien herstellen kann. Wiewohl ich weiß, dass es da Präferenzen gibt; weder Enigma noch Portishead sind in dem Zusammenhang unbekannt, ganz zu schweigen von dem breiten Spektrum an mittelalterlichen Klängen. Wir haben auch weder einen TV noch einen CD/MP3-Player im Schlafzimmer. Musik dort ist für mich eher mit dem weniger vergnüglichen Radiowecker verbunden.
Musik spielt aber eine große Rolle in meinem Leben, zum Teil schlägt sich das auch in meinen Geschichten wieder. Wenn es Musik ist , die meinen Nerv trifft, mich elektrisiert, dann tut sie das auf verschiedenen Ebenen, auch auf der erotischen, aber es gibt eben nicht die spezielle Musik, die diese erotische Stimmung erzeugt, trägt, steigert oder auch nur begleitet.
An alle, bei denen das anders aussieht: Wie muss ich mir das vorstellen?
Legt Dom die passenden CD in den Player und Sub nimmt die Demutshaltung ein? Oder wird ein Vorspiel noch mal eben unterbrochen und für die akustische Untermalung gesorgt? Das meinte ich oben mit dem Kopfkino, weil beide Vorstellungen für mich befremdlich sind.
Wölfin
Autor. Korrektor.
Liebe Wölfin, das ist doch eine herrliche Idee für eine Geschichte. SM nach Musik. Da muss ich schwer aufpassen, beim Schreiben nicht ulkig zu werden.
Musik beim Sex ist so etwas wie eine Kerze, die beim Essen auf dem Tisch brennt, nicht mehr und nicht weniger.
Portishead, Nachtasou ist für mich eine gute Kerze, steht bei mir im Regal.
The amazing sound of orgy stelle ich mir in einer Langversion vor, ganz feines Licht, Devana, danke.
Liebe Doro, Pentatonix würde bei mir das Tischgespräch übernehmen, die können nicht nebenbei laufen, fordern ausschließliches Hinhören. Und dafür kaufe ich sie mir.
Autorin. Teammitglied.
27.08.2016 um 11:29 Uhr
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Autorin. Korrektorin. Teammitglied.
Hallo Wölfin,
davon einmal abgesehen, dass es nicht immer das Schlafzimmer sein muss , ist das bei uns sehr unterschiedlich. Es gibt da das spontane "Zusammenkommen", das dann naturgemäß meist ohne Musik abläuft. Es gibt aber durchaus die geplanten "Sessions" (oder wie auch immer man das jetzt nennen mag) und da kann auch durchaus Musik mit im Spiel sein.
Wenn es die richtige Musik ist, kann diese sehr viel zur Stimmung beitragen. Mir hilft sie jedenfalls auch immer, meine Gedanken zu fokussieren.
Devana
Autorin. Förderer.
Devana
davon einmal abgesehen, dass es nicht immer das Schlafzimmer sein muss ...
Liebe Devana,
es gibt familiäre Wohnsituationen, die eine Ausdehnung intimer Aktivitäten auf andere Räume schwierig bis unmöglich machen ...
Darüber hinaus Dank für Deine Antwort. Es ist schon spannend, wie unterschiedlich Menchen ticken: Geplante "Sessions" (oder wie auch immer man das jetzt nennen mag) kann ich mir beispielsweise nur schwer vorstellen.
Morgengrüße
Wölfin
Portishead ist geil, danke fürs dran erinnern, hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm und zelebriere es gerade im Hintergrund.
Eine komplette sexuelle Konditionierung habe ich auf die Titelmusik von Breaking Bad.
Die Serie haben wir zu Beginn unserer Beziehung abends immer geschaut. Meinst fing der Schweinkram dann auf dem Sofa an und die Musik lief dann ein paar Stunden auf Dauerschleife. Wenn ich die heute höre, schaltet mein Körper sofort auf Paarungsbereitschaft. Egal wann, egal wo.
Ansonsten bin ich nicht so der Mensch, der Musik beim Sex braucht. ansonsten ist mir Musik schon wichtig, aber gerade in dem Bereich nicht.
Ein Horrorfilm als Hintergrundsgeräusch für die Nachbarn ist aber ziemlich effektiv.
Autor. Korrektor. Teammitglied. Förderer.
Ich empfinde passende Musik zu besonderen Momenten der Zweisamkeit als eine schöne Sache, und wann immer es möglich ist, lege ich auch gern eine CD ein. Manchmal erzeugen Klänge besonders tiefe Momente, geben einen (Schlag-)Rhythmus vor oder entspannen. Und so viel mehr.
Liebe Wölfin, das musst Du Dir nicht mit Automatismen verbunden vorstellen, sondern einfach als einen Genuss wie die von Söldner erwähnte Kerze auf dem Tisch, die man auch nicht nur deswegen hinstellt, weil man sonst nichts sehen könnte. Manche Dinge verstärken halt auf angenehme Weise. Nicht nur außerhalb des Schlafzimmers.
Was das Planen von "Sessions" angeht... Ja, natürlich. Aber nicht im Sinne einer inhaltlichen Planung, sondern eher des Rahmens. Wir nutzen gelegentlich Lokalitäten, die man zuvor buchen muss (oder in denen man sich wenigstens ankündigen muss) - da bedarf es schon bei Termin- und Raumwahl einer gewissen Planung. Und so packt man eben die entsprechenden Dinge ein, die man mitnehmen möchte. Unter anderem auch die CD mit der passenden Musik.
Zum Thema:
Shalabi Effect - Bright Guilty World
Viele Grüße
Jona
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