Liebe Mitautoren und Leser, die es interessiert, hier eine neue Frage an euch und ich bin auf die Antworten wie immer sehr gespannt.
Wenn man lange genug ins Schreibprogramm schaut, starrt es dann irgendwann zurück?
Eine komische Frage, aber vielleicht kommt sie dem ein oder anderen bekannt vor. Ich kam darauf, weil ich meine Geschichte (ja, noch immer die vom letzten Mal) schon im gefühlt hundertsten Durchlauf lese und immer noch Sätze, Adjektive und Formulierungen finde, die besser gehen könnten.
Die Adjektive übrigens, sind die hartnäckigsten Feinde: sie vermehren sich wie die Kaninchen und sorgen doch an den merkwürdigsten Stellen für eine schöne Satzmelodie.
Was mich jedoch interessiert, gibt es hier andere Autoren, die das kennen? Ein ewiger Kreislauf aus Verbesserungen, der einen quält und den man doch nicht lassen kann? Ist das bei euch Teil der normalen Arbeit oder schon Manie, die man (oder schreibt man hier besser "Ich") besser lassen solle? Was wisst ihr über bohrendem Perfektionismus und das Gefühl nie fertig zu sein (oder zu werden?) Ich warte (un-)geduldig auf eure Meinungen.
Euer Tek Wolf